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Friseur-Ausbildung
Der bösen Lust vertiefste Art, bricht in uns aus gleich wie der Bart, an dem man immer butzt und schneidet: Wol dem, der ihrem Wachstum wehrt, und sie im Anfang gleich zerstört. Die Kunst hier zu heist: Wachet: Meidet.
Bader / Balbierer / Zahnbrecher / Wundarzt / Perruquier
12. Jahrhundert
Durch die Kreuzfahrer wird das Badewesen aus dem Orient in die Steiermark überbracht.
Der Beruf des Baders (lat. balneator) gilt als "unehrliches" Handwerk. Die Schutzpatrone sind die hl. Magdalena sowie die hhl. Cosmas und Damian. Der Gedenktag ist der 27. September. Zunftzeichen ist das kreisrunde Wasserbecken. Zur Bedienung der Gäste hat der Bader mehrere Helfer: den Badeknecht, die Badedirne und den Wasserzieher. Hauptaufgabe ist das Zubereiten von Schwitz- und Dampfbädern gegen verschiedene Krankheiten, wie Aussatz, Hämorrhoiden, Blutstürze, "wider die verstopfte Monatszeit der Weiber" oder "zur Erleichterung der Geburt. Aber auch das Schröpfen, Massieren , zur Ader lassen sowie Scheren des Haares und Bartes im nassen Zustand gehört zu seinen Tätigkeiten.
1163
Im Konzilsbeschluss zu Tours wird die Chirurgie aus den Händen der Mönche genommen und es entsteht der Beruf des Wundarztes, der sich mit dem des Baders handwerksmäßig vereinigt. Zum Unterschied vom Arzt trägt dieser sogenannte "niedere Chirurg" ein kurzes Kleid.
14. Jahrhundert
Für den Berufszweig des "Truckenscherers" wird aus dem Französischen die Berufsbezeichnung "Barbier" (lat. tonsor) abgeleitet. Er ist berechtigt, die trockenen Bart- und Haupthaare zu putzen.
1317
In Graz wird erstmals die Existenz von 3 Badstuben erwähnt: an der Ringmauer im Sack, in der Bindergasse und vor dem Murtor.
1432
Durch ein Privileg von Herzog Albrecht III. den Frommen von Baiern
(1401-1460) wird die Zunft für "Bader, Barbiere und Wundärzte" zugelassen. Wegen seiner Ehe mit der Badersmagd Agnes Bernauer ist er mit seinem Vater Herzog Ernst verfeindet und die Bernauerin wird 1435 als Hexe in der Donau ertränkt (Friedrich Hebbel: "Agnes Bernauer"; Carl Orff: "Die Bernauerin")
Lukas Cranach, Jungbrunnen
1539
Meister Blasius und Andreas Krall sind als Barbiere und Feldscherer in der Steiermark tätig.
1548
Auf dem Reichstag zu Augsburg werden die Bruderschaften der Bader und Barbiere für das ganze Reich als "ehrlich" erklärt.
1572
Der Grazer Bürger Georg Müller ist landschaftlicher Feldscherer sowie Schnitt-, Wund- und Augenarzt. Zusätzlich gibt es weitere 4 Barbiermeister in Graz: Veit Stübl, den Besitzer einer Badstube im Sack, Hanns Unger im "Haus am Eck" (Ecke Landhaus- Schmiedgasse), einen im Badgassl sowie 3 öffentlich Failbäder in der oberen Sackgasse.
1597
Wundärzte aus der italienischen Familie Mensurati sind bis Mitte des 18. Jahrhunderts in Graz und der Steiermark tätig.
1601
Durch Erzherzog Ferdinand werden für Graz 6 Barbierer-Werkstätten zugelassen.
1602
Älteste Handwerksordnung der Barbiere und Wundärzte in Graz. Darin sind die Namen der ersten zunftmäßig bekannten steirischen Meister aufgelistet: Hoffbalbierer Georg Leopolt, Reichardt Winckhel, Johannes Zirnerlein, Dionys Schrökher, Paulus Schmidt, Michall Reinigke, Leibbarbierer Albrecht Winkhell und Hans Heinrich Huber.
1603
Ältestes erhaltenes Aufdingbuch für Lehrlinge, darunter auch für Baderlehrlinge.
1609
Die Vereinigung der Bader und Wundärzte des Landes Steyr sind in 3 Vierteln aufgeteilt. Die Hauptlade mit Archiv, Geld und Siegel befindet sich in Graz.
1617
Die Barbiere scheiden aus der gemeinsamen Bruderschaft mit den Badern, Wundärzten und Fischern aus.
1620
Erstes Auftreten der Perückenmacher.
1622
Die Barbiere erhalten von Kaiser Ferdinand eine eigene Zunft; eine befinden sich in Graz, die andere in Pettau. Das Gewerbezeichen für die Barbiere zeigt 4 Wasserbecken, jenes der Bader nur 2. Die am Hof, bei Adeligen und in Klöstern arbeitenden Hof- und Leibbarbiere dürfen zusätzlich den Adler im Geschäftsschild tragen. Neben den genehmigten Werkstätten arbeiten aber auch außerhalb der Zunft unbefugte Lohnhandwerker, die sogenannten "Störer oder Fretter".
1649
Der "französische Barbier und Perockenmacher" Carl Losace ist der erste in Graz.
1656
Hans Heinrich Hueber ist Hofwundarzt. Er wird später Stadtrichter und Grazer Bürgermeister.
1662
Neue Handwerksordung gegen die zunehmende Zahl von ausländischen Barbieren.
1697
Am 26. August bekommen die Parroquiere eine Zunftordnung und werden damit Vorläufer der Friseure.
1710
Die Perückenmacher suchen um eine eigene Zunft mit 10 Werkstätten an.
1774
Unter Kaiserin Maria Theresia erstes Schulgesetz für Österreich, die
„Allgemeine Schulordnung für die deutschen Normal-, Haupt- und
Trivialschulen in sämmtlichen kaiserl. königl. Erbländern“ von Johann Ignaz von Felbiger
vom 6. Dezember 1774. Darin wird die allgemeine Schulpflicht
vom 6. bis zum 12. Lebensjahr fest gelegt und der ergänzende Schulunterricht zur
Berufslehre für
Lehrlinge und Gehilfen in Sonntagskursen grundsätzlich vorgesehen.
Kaiserin Maria Theresia: Allgemeine Schulordnung
1786
Uraufführung derOper "Die Hochzeit des Figaro" (Le nozze di Figaro) von Wolfgang Amadeus Mozart am 1. Mai 1786 im Wiener Burgtheater am Michaelerplatz.
1787
Hofdekret Joseph II. zur Verbesserung der betrieblichen Ausbildung:
Gründung von Sonntagsschule für "Handwerksburschen" mit
"berufsbegleitendem Unterricht".
1801
Die Zunft der Parroquiere ersucht um die Erlaubnis zum Rasieren, da es sich dabei nicht um eine chirurgische Tätigkeit handelt, sondern eine zur Verschönerung des männlichen Geschlechtes. Damit endet das Gewerbe der Bader und Barbierer.
1816
Am 20. Februar Uraufführung der komischen Oper "Der Barbier von Sevilla" (Il barbiere di Siviglia) von Gioachino Rossini im Teatro Argentina am Largo di Torre Argentina in Rom unter dem Titel "Almaviva o sia L’inutile precauzione".
1845
Der Frankfurter Arztes Heinrich Hoffmann verfasst die Geschichte vom "Struwwelpeter":
1851
Reform des berufsbildenden Unterrichtes im Organisationsstatut
betreffend den gewerblichen Unterricht und die Errichtung von
Realschulen. Verlängerung der Schulpflicht bis zum
14.Lebensjahr.
1859
Die neue Gewerbeordnung vom 20. Dezember ersetzt das Zunftrecht. Zunftzwang und
Schulpflicht werden aufgehoben,
die Gewerbefreiheit festgelegt, an Stelle der Zünfte treten
Gewerbegenossenschaften.
1867
Im Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember („Dezemberverfassung“) finden sich die Bestimmungen über
die Zuständigkeit der Kronländer (Landtage) bezüglich der
Schulgesetzgebung für Realschulen, Fachschulen und technische
Hochschulen. Als neue Schultype entsteht die Fortbildungsschule
für Handwerker. Im Art.18 ist festgelegt, dass es jedermann frei
steht, seinen Beruf zu wählen und jederzeit und überall auszuüben.
1868
Niederösterreich macht
als erstes und einziges Kronland sofort von der Bestimmung im
Staatsgrundgesetz hinsichtlich der Landeszuständigkeit für die
Schulgesetzgebung Gebrauch und erlässt am 28. November das Niederösterreichische Fortbildungsschulgesetz "betreffend die Errichtung und Erhaltung der gewerblichen
Fortbildungsschulen für das Erzherzogthum Oesterreich unter der Enns" (Urgesetz). Dieses Gesetz
bildet die Grundlage für die einheitliche Lehrlingsausbildung in den
Kronländern. Als Aufgabe wird im § 1 definiert: „Um den Arbeitern
(Lehrlingen & Gehilfen) der Gewerbetreibenden in den zur Ausübung ihres
Berufes nöthigen Kenntnisse und Kunstfertigkeiten einen theoretischen und
soweit thunlich ist, auch practischen Unterricht zu ertheilen, haben
gewerbliche Fortbildungsschulen zu bestehen.“
1883
"Normalstatut", Verordnung des Ministeriums für Unterricht und Kultur
für sämtliche Länder. Jede Fortbildungsschule hat ihren eigenen, durch
das Ministerium genehmigten Lehrplan zu besitzen und der Unterricht
durch geeignete Lehrkräfte nach diesem zu erfolgen.
Am 15. März wird die Zwangsgenossenschaft für die Gewerbegruppe der Friseure, Raseure und Perückenmacher begründet.
Am 17. Dezember findet die erste konstitutionierende Versammlung statt. Als Vorsteher wird Georg Geresdorfer, als sein Stellvertreter Josef Spiranetz gewählt. Ausschussmitglieder werden: Konovic, Podvis, Weiser, Saletnik, Steinbrückner, Horak, Pacher, Georg und Radic. Am 27. Dezember erfolgt die Wahl von Emil Stöhr zum Gehilfenobmann.
1887
Am 5. Oktober findet der erste Lehrlingsübungsabend statt.
1888
Lt. eines Erlasses der hohen Statthalterei hat das Ministerium des Inneren im Einvernehmen mit dem Handelsministerium verfügt, dass den Friseuren der Verkauf von Haarbürsten, Kämmen, Parfümerien und sonstiger Toiletteartikel erlaubt ist.
1894
In Graz werden für Lehrlinge allgemein gewerbliche Fortbildungsschulen als "Untertsufe der Gewerbeschulen" an diversen Volks- und Bürgerschulen ein gerichtet.
Die Genossenschaftsversammlung der Friseure beschließt am 8. März die Gründung einer Fachschule. Julius Zimmermann wird zum Obmann des Fachschulkomitees bestellt.
1897
In einer Novelle
zur Gewerbeordnung wird die Schulpflicht für alle bis zum 18. Lebensjahr erweitert und
die Fortbildungsschulpflicht für alle Lehrlinge
festgesetzt. Im § 95 heißt es: "Der Lehrherr
hat die Lehrlinge zum Besuch des gesetzlich vorgeschriebenen Unterrichts
anzuhalten."
1900
Am 4. Dezember legt Viktor Tomandl als erster die Prüfung für das Damenfrisieren ab.
1904
Mit 10. März wird die 4jährige Lehrzeit eingeführt.
1907
In einer Novelle
zur Gewerbeordnung wird die Gesellen- &
Meisterprüfung gesetzlich vorgeschrieben.
1908
Am 15. Oktober Eröffnung der Fachlichen Fortbildungsschule für Friseure in der Bürgergasse 3 in Graz. Das Schulgeld beträgt 10 Kronen pro Schuljahr. Von den 20 Schülern des zweiten und dritten Lehrjahres sind lediglich 2 Mädchen. Den Unterricht gestalten 3 Volksschulehrer zusammen mit dem Friseurmeister Hans Schäfer. Die Schulerhaltung ist durch Beiträe der Genossenschaft sowie durch Subventionen von Staat, Land und Handelskammer gegeben.
1909
Am 5. Mai überweist das Ministerium für öffentliche Arbeiten ausnahmsweise 1200 Kronen.
1918
Wiedereröffnung der Fachlichen Fortbildungsschule am 24. Oktober, nachdem diese zu Beginn des 1. Weltkrieges 1914 außer Betrieb gestellt wurde.
1919
Im April wird die gänzliche Sonntagsruhe beschlossen und vom Grazer Zentralausschuss der Sonntagsunterricht auf wochentags in der Zeit von 14 bis 18 Uhr verlegt..
1922 Am 1. Mai wird die Meisterprüfung eingeführt.
1923
Im erlassenen Fortbildungsgesetz vom 26. September ist neben der Erhaltung
der Berufsschulen durch den Staat und der Verankerung der
Fortbildungsschulpflicht auch die Verpflichtung zur Gründung von Gewerblichen
Fortbildungsschulen enthalten, wenn innerhalb von 3
Jahren mindestens 30 Schüler innerhalb von 3 Kilometern vorhanden sind
(Schulsprengel).
1926
Am 23. Dezember wird das steirisches Fortbildungsschulgesetz erlassen.
Für die allgemeingewerblichen und fachlichen (kaufmännischen)
Fortbildungsschulen sind nach den örtlichen Verhältnissen Schulsprengel
festzulegen, die in der Regel mit dem Gemeindegebiet zusammenzufallen und ca. 3 Kilometer im Umkreis betragen.
Jeder dieser 20 Fortbildungsschulen sind die in ihrem Schulsprengel
beschäftigten Lehrlinge zuzuweisen. Die Unterrichtssprache ist Deutsch,
das Schuljahr dauert 7 Monate, die Unterrichtszeit ist an Werktagen von 7-18 Uhr, die Schulbesuchspflicht
gilt bis zum Ende der Lehrzeit.1927 Die Allgemein gewerbliche Fortbildungsschule der Friseurgenossenschaft für Friseure ist in der Elisabethstraße untergebracht. In den beiden ersten Klassen werden 29 Schüler geführt, Fachlehrer ist Josef Sitter.
1930
Die Schulzeit wird von acht auf neun Monate verlängert.
1938
Unmittelbar nach der Annexion Österreichs im März wird der Religionsunterricht aufgelöst, und die bisherige
vormilitärische Jugenderziehungsstunde in eine obligate Turnstunde
umgewandelt.
Im Reichsschulpflichtgesetz vom 6. Juli wird das österreichische Recht
durch das deutsche ersetzt (4 Durchführungsbestimmungen). Das Lehrlingswesen ist streng geregelt: Es erfolgt die Umbenennung der Fortbildungsschulen in
Berufsschulen, in den einzelnen Bezirken werden Gauberufsschulen
gegründet, der Schulsprengel auf ca. 40 Kilometer vergrößert und die 3jährige Berufschulpflicht wird verpflichtend
vorgeschrieben (jeder Lehrling, gleichgültig welchen Alters, ist
berufsschulpflichtig). Die Schulzeit beträgt 10 Monate. Vor Lehreintritt
muss eine Eignungsprüfung
beim Arbeitsamt, nach zwei Jahren eine Zwischenprüfung und nach Lehrzeitende
die Gehilfenprüfung abgelegt werden.
1939
Von der Schulbehörde wird festgelegt, dass alle im Umkreis von 50
Kilometer wohnenden Lehrlinge die in "Gewerbliche
Berufsschule" umbenannte Grazer Schule zu besuchen haben.
1940
Auf Betreiben von Stadtschulinspektor Stadtrat Anton Haas übersiedelt die Elisabethschule in das Knaben-Volksschulgebäude Münzgrabenstraße 18.
3.Klasse Friseure 1940: v.l. Graf, Quint, Schepper, Fuchs, Luef, Halm, Gloitschnig, Hiltmann, Direktor, Bruna, Bittner, Gugg.
1941
Am 24. März offizielle Eröffnung des ersten Berufsschulgebäudes in der
Münzgrabenstraße 18 in Graz, in welchem nun folgende Schulen untergebracht
sind: Die Berufsschulen 2, 16, 17 und 22 der KleidermacherInnen, die
Berufsschulen 7 und 27 der FriseureInnen mit 72 bzw. 171 Lehrlingen, die Berufsschule 20 der Schlosser
und die Berufsschule 21 der Buchdrucker. In Zusammenwirken von der
Stadtgemeinde Graz, der Abteilung II des Reichsstatthalters und den
zuständigen Fachverbänden werden die Mittel zur Adaptierung von
den Lehrwerkstätten für die Friseure, für die Schneider, die Tapezierer und die
Setzer und Buchdrucker im vollen Ausmaß zur Verfügung gestellt.
Das erste Grazer Berufsschulegebäude, die Münzgrabenschule / Friseur-Lehrwerkstätten
a
1942
Auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei in der Petersgasse bilden zu
Beginn zwei Baracken als Unterrichtsräume und zwei Baracken als Internat
den Lehrbauhof für die Berufsschule der Maurer: Sie stellen die Urzelle
des Berufsschulzentrums Graz-St. Peter dar.
Der "Lehrbauhof Petersgasse"
1943 Die Gauwirschaftskammer errichtet mit einem
Kostenaufwand von RM 40000,- in Graz-St.Peter zwei Baracken, die bald durch
eine gemauerte Werkhalle ersetzt werden, und vermietet diese für den
Berufsschulunterricht an die Stadt Graz. Die Urzelle des Grazer
Berufsschulzentrum ist geschaffen.
1944
Auf Grund der Kriegsgeschehnisse - die russische Armee nähert sich der
steirischen Grenze - wird der gesamte Unterricht eingestellt.
1945
Reichsüberleitungsgesetz: Alle zwischen 1938 und 1945 erlassenen Gesetze,
die mit dem Bestand eines freien, unabhängigen Staates Österreich und den
Grundsätzen einer echten Demokratie unvereinbar sind, werden aufgehoben. Des
gesamte berufsbildende Schulwesen wird umgestaltet: Lückenlose Schulsprengel
erhöhen die Verfachlichung und führen zur Schaffung von Landesberufsschulen.
Der Lehrstoff wird in 3 Fachgruppen gegliedert.
1947
Am 4. November Gründung der Friseurakademie in der Steiermark, die sich sich der seit 1908 in Wien bestehenden "Akademie der Friseurkunst Österreichs" anschließt. Die 11 Gründungsmitglieder sind: A. Petrovic, Bruna, Hoff, Tendler, Supanitsch, Krejci, Redl, Bothe, B. Petrovic, Kraus, Stipacek.
1948
Die Bezirksberufsschulen in den 34 Sprengeln (Schladming, Bad Aussee, Stainach, Rottenmann, Admont, Eisenerz, St. Gallen, Mariazell, Mürzzuschlag, Murau, Neumarkt, Judenburg, Knittelfeld, Leoben, Wartberg, Bruck/Mur, Birkfeld, Vorau, Friedberg, Pöllau, Hartberg, Fürstenfeld, Feldbach, Gleisdorf, Weiz, Frohnleiten, Graz, Voitsberg, Deutschlandsberg, Wies, Arnfels, Leibnitz, Mureck, Radkersburg) hören zu bestehen auf und so gibt es nur mehr eine Berufsschule,. die Münzgrabenschule in
Graz. Erster Direktor wird Lorenz Markgraf.
Das Kinder- und
Jugendbeschäftigungsgesetz vom 1. Juli enthält unter anderem die
Bestimmungen, dass Kinder (unter 15 Jahren)
zu keinerlei Arbeiten herangezogen werden dürfen, dass Jugendliche an
Sonn- und Feiertagen sowie an Wochentagen zwischen 20 – 8 Uhr nicht
beschäftigt werden dürfen, dass ihre tägliche Arbeitszeit max. 8 Std.
betragen darf, die Unterrichtszeit in der Berufsschule auf die Dauer der
wöchentlichen Arbeitszeit anzurechnen ist sowie ein Urlaubsanspruch von
mindestens 12 Werktagen gegeben sein muss.
1950
Folgende Lehrer gehören dem Lehrkörper der Friseurabteilung der Gewerblichen Berufsschule Münzgraben an: Franz Baumgartner, Josef Bruna, Emmerich Dereani, Johanna Kopriunig, Alfred Miklas, Rudolf Ottowa, Fritz Supanitsch, Dr. Ewald Scheiber, Dr. Senta Schill und Franziska Uitz. Der Schülerstand beträgt 85 FriseureInnen.
Maskenschminken / Ausstellung von Lehrlingsarbeiten
Errichtung einer eigenen WIFI-Lehrwerkstätte für Friseure durch die Innung unter Innungsmeister Bothe und Kammerrat Bruna im 2. Stock am Freiheitsplatz 1-2.
1954
Am 1. August werden die 3 Grazer Berufsschulen "Karl-Morre-Schule", "Münzgrabenschule" und "Lehrbauhof" geteilt und es werden daraus 6 gewerbliche und 3 kaufmännische Berufsschulen gebildet.
In den Räumen des Kolpinghauses wird der erste Schülerball veranstaltet.
1955
Zweiteilung der Gewerblichen Berufsschule
Münzgraben. Matthias Schneller wird Direktor der neuen Berufsschule III für
graphische Lehrberufe, für Friseure, Zahntechniker, Modisten, Sattler,
Schuhmacher und Maschinstricker.
Berufsschuldirektor Matthias Schneller
Im Winterbierhaus findet am 29. Jänner der Schulgemeindeball "Tanzende Zwiebelfische"
statt.
1956
3. Wintersport-Bundesmeisterschaften für österreichische Berufsschüler vom
24. bis 26. Februar in Eisenerz.
1959
Erste Planungsarbeiten für den Neubau der Gewerblichen Berufsschulen III und
IV.
Die provisorische Leitung der Schule hat
Berufsschullehrer Josef Wieser.
1962
Das
Schulorganisationsgesetz vom 27. Juli betrifft erstmals das gesamte
Schulwesen; es legt die Aufgaben, Ziele, den Unterricht und die
Gliederung für die österreichischen Schulen fest. Die Aufgabe der
Berufsschule ist folgend definiert: „Die gewerblichen und kaufmännischen
Berufsschulen haben die Aufgabe, die Ausbildung der in einem gewerblichen
(einschl. kaufmännischen) Lehrverhältnis stehenden Personen (oder in einem
auf Grund gesetzlicher Vorschriften diesem gleichzuschaltenden
Ausbildungsverhältnis) durch einen berufsbegleitenden, fachlich
einschlägigen Unterricht zu ergänzen und zu fördern.“
Dem Kollektivvertrag wird erstmals ein
Kollektivvertrag für Lehrlinge angeschlossen.
1963
Am 20. März Übernahme der Schulleitung durch Direktor Heinrich Sonnleitner.
Direktor Heinrich Sonnleitner mit den Lehrern der Gewerblichen Berufsschule
III ( v.ln.r.): Krempelmayer, Kraner, Ottawa, Meditz, Kramer jun.,
Schönherr, Köstl, Pratsch, Schroll, Riedel, Vavra, Außerhofer, Kuntner,
Kramer sen., Scheuer, Janisch, Hladnig, Suoanitsch, Fauster, Klug, Fasswald,
Wieser, Schenk, Bartsch, Sr. Dirnböck, Dir. Sonnleitner, Hofer, Gsellmann,
Dr. Hüttner, Gürtler.
1964 Das Steiermärkische Berufsschulorganisationsgesetz beinhaltet die
Bestimmungen bezüglich der Organisationsformen der Berufsschule, der
Lehrerrolle, der Neulehrerausbildung, des Lehrplanes, der Stundentafel, der
Fachgruppen, der Lehramtsprüfung, der Pragmatisierung sowie der
Erweiterungsprüfung.
Friseurkosmetik mit Maria Hofer / Haararbeiten und Maskenschminken mit Walter Funda / Besuch der Steiermärkischen Sparkasse
Baubeginn der neuen Gewerblichen Berufsschule
III im Berufsschulzentrum Graz-St. Peter.
Bau der GBS III in der Hans-Brandstetter-Gasse 12, Ecke Plüddemanngasse.
1965
Umbenennung der GBS III in Gewerbliche Berufsschule VII für die Gewerbe der
Schriftsetzer, Reproduktionsphotographen, Lithographen, Chemigraphen,
Kartographen, Buchdrucker, Buchbinder, Friseure, Kosmetiker, Maschinstricker,
Modisten, Weber, Schirmmacher, Autosattler, Taschner, mit den Exposituren
Blümelhof, Hirtenkloster, Odilien-Blindenanstalt und
Taubstummen-Lehranstalt.
1966
Maskenschminken / Diplom der Akademie der Friseurkunst Österreichs
1969
Im Berufsausbildungsgesetz (BAG) vom 26. März wird die gesamte Lehrlingsausbildung in Österreich neu
geregelt. 227 Berufe scheinen in der Lehrberufsliste auf. Im Detail werden Rechte und Pflichten der Lehrlinge und Lehrberechtigten,
Verhältniszahlen, Lehrvertrag, die Lehrlingsstelle, Lehrzeit,
Berufsbild, Lehrabschluss-, Gesellen- und Meisterprüfung sowie die
Lehrlingsentschädigung definiert.
Am 2. Oktober eröffnet Bundespräsident Franz
Jonas die Gewerbliche Berufsschule VII im
Berufsschulzentrum Graz-St. Peter, Hans-Brandstetter-Gasse 12. Der Friseurabteilung stehen 4 Klassen, 2 Salons und 2 Haararbeitsräume zur Verfügung.
Landsehauptmann Josef Krainer, Fachlehrer
Karl Schönherr, LHStv. DDr. Alfred Schachner-Blazizek und Bundespräsident
Franz Jonas bei der Eröffnung der neuen GBS VII für das Graphische Gewerbe
im Berufsschulzentrum Graz-St.Peter. a
1970
Die Friseure und Kosmetiker werden im Lehrgangsunterricht organisiert. Zusätzlich sind das "Kloster zum guten Hirten", die "Odilien-Blindenanstalt", die "Landestaubstummenlehranstalt" und das "Landeserziehungsheim Blümelhof" als 4 Exposituren angeschlossen. Insgesamt besuchen 424 weibliche und 28 männliche Friseurlehrlinge die Schule.
1973
Am 19. Mai besuchen die Friseurlehrer Jugoslawiens die Schule.
Friseurabteilung Schuljahr 1972/7: v.l. Mrezar, Grün, Hofer, Funda, Gsellmann, Hüttner, Sonnleitner, Harzl, Uitz, Zwirn, Beichel, Fauster, Prohaska, Brandl.
Am 15. Dezember Feier anlässlich des Ruhestandes von Franziska Uitz und Rupert Zwirn.
1976
Der Freigegenstand "Leibesübungen" wird
eingeführt.
Ab 14. Juli Ausstellung von Schülerarbeiten zum
Zeichenwettbewerb mit dem Thema "Venite" im Generalat der Salvatorianer,
nahe dem Petersdom in Rom unter der Leitung von Geistlichem Rektor Franz
Staber.
Schüler-Ausstellung "Venite" in Rom mit Audienz
bei Papst Johannes Paul II.
Am 30. August wird das neue Zentralgebäude der Handelskammer eröffnet. Darin auch nach modernsten Gesichtspunkten eingerichtete Werkstätten für Friseure.
1977
Alle Fachklassen werden im 8-wöchigen Lehrgangsunterricht
ausgebildet.
Vom 22. bis 24. April Lehrerfahrt über Gmünd
nach Prag.
Leistungsschau der Friseur- und Kosmetikerlehrlinge der LBS VII
anlässlich des Nationalfeiertages am 25. Oktober im Jugendzentrum der Handelskammer Steiermark in Graz-St.Peter mit der dramaturgischen Umsetzung des Gedichtes "Der rechte Barbier" von Adalbert von Chamisso. Darsteller: Irmard Spielhofer, Nicole Zebrakovsky, Helmut Tisch, Erich Pachernegg, Kurt Starfacher, Johann Osoinig und Heinz Inzinger.
"Und soll ich nach Philisterart
Mir Kinn und Wange putzen,
So will ich meinen langen Bart
Den letzten Tag noch nutzen;
Ja, ärgerlich, wie ich nun bin,
Vor meinem Groll, vor meinem Kinn
Soll mancher noch erzittern.
Holla! Herr Wirt, mein Pferd! macht fort!
Ihm wird der Hafer frommen.
Habt ihr Barbierer hier im Ort?
Laßt gleich den rechten kommen.
Waldaus, waldein, verfluchtes Land!
Ich ritt die Kreuz und Quer und fand
Doch nirgends noch den rechten.
Tritt her, Bartputzer, aufgeschaut!
Du sollst den Bart mir kratzen,
Doch kitzlig sehr ist meine Haut,
Ich biete hundert Batzen,
Nur, machst du nicht die Sache gut,
Und fließt ein einz'ges Tröpfchen Blut,
Fährt dir mein Dolch in's Herze."
Das spitze, kalte Eisen sah
Man auf dem Tische blitzen,
Und dem verwünschten Ding gar nah
Auf seinem Stuhle sitzen
Den grimm'gen schwarzbehaarten Mann
Im schwarzen, kurzen Wams, woran
Noch schwärz're Troddeln hingen.
Dem Meister wird's zu grausig fast,
Er will die Messer wetzen,
Er sieht den Dolch, er sieht den Gast,
Es packt ihn das Entsetzen;
Er zittert wie das Espenlaub,
Er macht sich plötzlich aus dem Staub
Und sendet den Gesellen.
"Ein hundert Batzen mein Gebot,
Falls du die Kunst besitzest;
Doch merk' es dir, dich stech' ich tot,
So du die Haut mir ritzest."
Und der Gesell: "Den Teufel auch!
Das ist des Landes nicht der Brauch."
Er läuft und schickt den Jungen.
"Bist du der Rechte, kleiner Molch
Frisch auf, fang' an zu schaben!
Hier ist das Geld, hier ist der Dolch,
Das Beides ist zu haben!
Und schneidest, ritzest du mich bloß,
So geb' ich dir den Gnadenstoß;
Du wärest nicht der Erste."
Der Junge denkt der Batzen, druckst
Nicht lang' und ruft verwegen:
"Nur still gesessen! nicht gemuckst!
Gott geb' euch seinen Segen!"
Er seift ihn ein ganz unverdutzt,
Er wetzt, er stutzt, er kratzt, er putzt:"Gottlob! nun seid ihr fertig!"
"Nimm kleiner Knirps, dein Geld nur hin;
Du bist ein wahrer Teufel!
Kein And'rer mochte den Gewinn,
Du hegtest keinen Zweifel
Es kam das zittern dich nicht an,
Und wenn ein Tröpflein Blutes rann,
So stach ich dich doch nieder!"
"Ei, guter Herr, so stand es nicht!
Ich hielt euch an der Kehle,
Verzucktet ihr nur das Gesicht
Und ging der Schnitt mir fehle,
So ließ ich euch dazu nicht Zeit,
Entschlossen war ich und bereit,
Die Kehl' euch abzuschneiden."
"So, so! ein ganz verwünschter Spaß!"
Dem Herrn ward's unbehaglich,
Er wurd' auf einmal leichenblaß
Und zitterte nachträglich:
"So, so! das hatt' ich nicht bedacht,
Doch hat es Gott noch gut gemacht;
Ich will's mir aber merken."
In den Lehrwerkstätten der Landesberufsschule VII werden im Dezember die ersten Lehrabschlussprüfungen für Schönheits- und Fußpfleger abgehalten.
v.l. LIM Grete Steiner, BD OSR Heinrich Sonnleitner, Elfriede Höflinger, Josy Kickmaier
1978
Lehrerreise nach München.
1979
Schulschluss 1978/79
Bößner, Beichel, Uitz, Kichmaier, Hoffmann, Funda, Blausteiner, Graf, Sonnleitner, Treichler, Vavra, Folkhard, Wieser, Tasotti, Wallner, Grün, Brandl, Kraner, Fauster, Elis
1981
Schulrat Josef Wieser wird am 1. März zum
neuen Direktor, Karlpeter Elis am 1. August zum Direktorstellvertreter
ernannt.
24. bis 26. Oktober Herbstausflug der Lehrer der Landesberufsschule 7 nach Venedig
Graz - Soboth - Tarvis - Lido di Jesolo - Motorbootfahrt - Venedig (Scuola di San Rocco, Scuola Grande dei Carmini) - Riviera del Brenta (Villa Pisani) -Padua (Cappella degli Scovegni, Basilika San Antonio) - Venedig Udine - Graz
1982
Steirische Berufsschüler-Schimeisterschaften auf der Frauenalpe bei Murau
am 17. Jänner.
Wintersportfest der steirischen
Berufsschullehrer am 20. Februar auf der Brandlucke bei Weiz.
Am 4. März Leistungsschau des Friseur- und Kosmetikgewerbes im Jugendzentrum der Handelskammer Steiermark in Graz-St.Peter.
Juli Schulschluss
Friseur- und Kosmetikdemonstration durch die Schülerinnen der Lehrberufe für Friseure, Schönheit- und Fußpfleger sowie Masseure der Landesberufsschule VII im Pavillon des Lehrlingsunterstützung- und förderungsvereines auf der Grazer Herbstmesses.
Prominente Besucher. Präs. Kaufmann, LAbg. Dr. Dorfer, LSI Ing. Jeindl, Dr. Ziesel
Herbstreise des Lehrerkollegiums der Landesberufsschule VII Mitte Oktober nach Triest
Graz - Villach - Triest (Schloss Miramare)- Grado - Aquileia (Basilika) - Graz
Höfler, Kickmaier, Folkhard, Hofer, Sauer, Lirzer, Partl, Uitz, Hoffmann
Lehrerbund-Sitzung im hk-Jugendzentrum in der Hans-Brandstetter-Gasse am 24. November.
1983
30. Mai 1983 Überreichung der Lehrabschlusszeugnisse für Kosmetik in der Handelskammer durch LIM Grete Steiner, LIMStv. Josy Kickmaier, LIMStv. Elfriede Höfinger und Innungssekretär Dr. Peter Koren.
An der LBS in Bad Radkersburg Weiterbildungsseminar für Leibesübungsleher unter der Leitung von Karlpeter Elis.
1984
Lehrlingstag und Masken-Faschingsball.
28. Bundesschimeisterschaften der Berufsschüler in Aigen-Hochficht im oberösterreichischen Mühlviertel unter dem steirischen Mannschaftsführer Karlpeter Elis.
Berufsschullehrerschitag auf der Lammeralm im Mürztal.
Workshop der Firma "Schwarzkopf" zum Thema "Modische Farbveränderung" im April an der Landesberufsschule 7 in Graz.
Schülerinnen und Schüler der Friseure und Kosmetiker im LUV-Pavillon auf der Grazer Herbstmesse.
Besuch der Abteilung Kosmetik/Fußpflege in der Therme Bad Loipersdorf.
Die Schulräte Anton Fauster und Walter Funda treten in den Ruhestand und bekommen zusammen mit Karlpeter Elis, Herta Grün, Hannelore Hoffmann, Josefine Kickmaier, Rosemarie Slawitz, Michela Tasotti und Liane Trummer-Buchmann am 15. Oktober vom Landessdchulratspräsident HR Dr. Moser für ihre besonderen Verdienste auf dem Gebiet der Erziehung und des Unterrichts "Dank und Anerkennung" verliehen.
1985
Auf der Planneralm und in Aigen im Ennstal findet im Februar das 11. Wintersportfest
für Steirische Berufsschullehrer statt.
Langlauf / Eisstockschießen Gabi Wiedner & Erika Wölfel / Siegerehrung durch DKfm Viktor Koroschetz & LSI Ing. Jeindl.
Lehrabschlusszeugnisüberreichung für Kosmetik und Masseure in der HK Steiermark durch den Innungsvorstand.
Schuljahresabschluss 1984/95
In Gleinstätten kommt am 2. Juni das 2. Sommersportfest für Berufsschulehrer zur Austragung. Sieger wird die Mannschaft der BPA.
Am 30. Oktober Fahrt der gesamten Friseurabteilung
nach Wien zum "Friseur-Kongress 85" mit
den Bewerben um den "Internationalen Austria-Preis" und den "Goldenen Stephansdom".
1986 12. Wintersportfest der steirischen Berufsschullehrer in Kleinlobming in Knittelfeld mit 358 Teilnehmern in den Bewerben Riesentorlau, Langlauf und Eisstockschießen unter der Patronanz des in den Ruhestand tretenden BSI Reg.Rat Ing. Hermann Nöhrer.
Am 7. Juni 3. Sommersportfest für Berufsschullehrer in Bad Radkersburg.
Karlpeter Elis promoviert am 26. Juni an der Karl-Franzens-Universität in Graz mit den Fachrichtungen aus Bildungs- & Erziehungswissenschaften sowie Kunstgeschichte zum Doktor aus Philosophie.
Dr. Karlpeter Elis wird am 1. August zum
neuen Direktor der Landesberufschule 7 in Graz mit den Abteilungen für
Grafiker, Friseure und Kosmetiker ernannt.
Festveranstaltung "10 Jahre Berufspädagogische Akademien" Österreichs anfangs Oktober an der BPA unter Dir. Hofrat Dr. Edwin Payr in Graz.
HR Dr. Payr / BPA Prüfungskommission / HR DDr. Scheiber / Minoritensaal / Empfang Schloss Eggenberg mit LR Jungwirth u. MR Dr. Knarr
1987
Wintersportfest der steirischen Berufsschullehrer am 21. Februar in St. Jakob im Walde am Wechsel.
Tasotti, Elis, Pichler, Hoffmann, Meyer, Partl, Folkhard
In Bad Radkersburg werden die Bundesmeisterschaften der Österreichischen
Berufsschüler ausgetragen. Organisiert von der ARGE für Leibesübungen unter Dr. Elis nehmen 387 Lehrlinge aus ganz Österreich teil.
Aus Anlass "25 Jahre Religionsunterricht an
Berufsschulen" wird im Schulzentrum Graz-St.Peter ein von Schülern
geschaffener Bildstock aufgestellt.
"Schulpraktische Übungen" im Rahmen der Lehrerausbildung an der BPA am 20. Mai an den Berufsschulen in Bad Radkersburg und Oberwollanig in Kärnten.
Schulabschlussfahrt der Lehrer der LBS 7 am 3. Juli nach Marburg.
Bildungsreise der ARGE Berufsschuldirektoren ins neue Berufsschulzentrum nach Bozen.
Engelbrecht, Elis, Labres, Praßl
Fortbildungsseminar aus Leibeübungen an der LBS Aigen im Ennstal.
27. September 1987: "Ein modischer Spaziergang durch die Jahrhunderte" ist das Motto einer Modeschau der Berufschulen für Kleider-, Hut & Schuhmacher sowie der Friseure und Kosmetiker im LUV-Pavillon auf der Grazer Herbstmesse.
Eröffnung durch Bürgermeister DDr. Alexander GötzFachseminar für Friseurlehrer aus ganz Österreich an der LBS 7 in Graz mit Vorträgen der Firmen Goldwell, Brennig, L'Oreal, Pivot Point, Schwarzkopf und Wella.
Bundesinnungsmeister Schula
Exkursion zur Friseur-Weltmeisterschaft nach Budapest.
"20-Jahr-Jubiläum" des Lehrlingsünterstützungsvereines am 27. November im Festsaal der Handeslskammer Steiermark.
Im Rahmen der Winterakademie zum Thema
"Bildung" erarbeitet der Arbeitskreis "Berufsschule" unter der Leitung von
Dir. Dr. Elis Zielpunkte für die zukünftige Berufsschule: u.a. verstärkte Kontakte zwischen Lehrlingen, Berufsschulehrern und Ausbildnern, Begabtenförderung, verpflichtende Weiterbildung für Lehrer in der Freizeit, Managementausbildung als Voraussetzung für angehende Direktoren, internationaler Lehrlingsaustausch, Schulpartnerschaft mit anderen Schultypen, Erlernen eines Berufes als Zusatzangebot in der Oberstufe der AHS, eigene Werbemanager für die Berufsschulen ...
1988
Austragung der 2. Bundesmeisterschaften der österreichischen Berufsschullehrer auf der Bärenalpe im oberösterreichischen Hinterstoder.
Landesrätin Waltraud Klasnic, Landesschulinspektor Ing. Heinrich Jeindl, die
Hofräte Dr. Walter Frisee und DI Franz Josel sowie Direktor Dr. Karlpeter
Elis nehmen den Spatenstich für die neue Sporthalle im Berufsschulzentrum
Graz-St.Peter vor.
4. Sommersportfest mit 130 sportbegeisterten Berufsschullehrern in Feldbach.
v.l. Labres, Hansel, Jeindl
Schuljahresschluss am 1. Juli 1988 mit Lehrerfahrt nach Grado.
Am 2./3. Oktober 1988 Besuch der Friseur-Weltmeisterschaft in Düsseldorf.
Internationale Lehrlings-Leistungsschau anläßlich des 80jährigen Bestehens der Berufsschule für Friseure und Perückenmacher im Handelskammersaaal am 17. Oktober 1988.
80 Jahre Berufsschule für Friseure und Perückenmacher in Graz
Frisurengechichte / Rom / Gotik / Renaissance / A Corona / Barock / Empire / Biedermeier / Chignon / Dauerwelle / Bubikopf / Lockentolle
1989
"Der modische Spaziergang durch die Jahrhunderte" beim 2. Gala-Abend der steirischen Chefköche der Cercle de Chefs im Juni in der Handelskammer.
Die 18jährige Schülerin Silvia Krienzer der 3. Friseur-Klasse wird zur "Miss Styria '89" gewählt.
31. Bundesschimeisterschaften für Berufsschüler vom 18. bis 20. Jänner in Waidring in Tirol.
Anfang April Wintersportseminar in Schladming.
ORF-Dreharbeiten in den Friseurlehrwerkstätten der LBS 7 für den im April ausgestrahlten Film "Martin Zeiller - ein Steirer als Begründer der deutschsprachigen Reiseliteratur". Um 1630 wetterte er von der Kanzel des Ulmer Münsters gegen die Putzsucht: "Heutigetags regiert ein besonderer Haarteufel bei den jungen Manns- und Weibspersonen. Sie führen damit eine sonderliche Pracht, lassen dieselbige weiß, gelb, bleich, rot, braun färben; mit besonderen Zangen kräuseln, aufreiben und püffen."
Gleichenfeier des Sporthallenbaues für das Berufsschulzentrum Graz mit Landesrätin Waltraud Klasnic sowie den Hofräten Dr. Walter Frisee und DI Franz Josel am 24. April.
Zu Schulschluss am 30. Juni Lehrerfahrt ins Reiterzentrum von Balatonfenyves am Plattensee.
Präsentation des Filmes "Steirische Landesberufsschulen" von Dir. Dr.
Karlpeter Elis am 26. September durch Landesrätin Waltraud Klasnic.
Berufsschullehrer-Sommerspiele Ende September an der Landesberufsschule in Bad Gleichenberg.
Vom 2. bis zum 6. Oktober unter der Leitung von Dir. Dr. Elis Bundesseminar für Schönheitspfleger, Fußpfleger und Masseure an der Landesberufschule 7 in Graz mit Vorträgen von Univ.Prof. Dr. Pieringer, Mag. Gäerner-Hollomey, Dr. Bergthaler, Sr. Schuster, Univ.Prof. Dr. Velimirovic, Univ.Prof. Dr. Sixl und Univ.Prof. Dr. Deutschmann swie einer Bäderexkursion ins oststeirische Thermenland.Präsentation der Landesberufsschule 7 bei der 1. steirischen Berufsinformationsmess in Hartberg vom 11. bis zum 17. Oktober.
Direktorenfahrt nach Grado.
Historische Modeschau als Rahmenprogramm bei der Landesausstellung "Menschen & Münzen & Märkte" in Judenburg am 27. Oktober 1989.
Am 30. Oktober 1989 diskutieren unter der Leitung
von Dir. Dr. Elis Landesrätin Klasnic, Landesschulratspräsident Univ.Prof.
Dr. Schilcher und Kurator KR DI Gebell zum Thema "Duale Ausbildung in der
Zukunft".
Bischof Johann Weber besucht anläßlich der Bildstocksegnung am 1. Dezember die Landesberufsschule 7 in Graz.
Präsentation der neuesten Frisurenlinien durch ein Topteam der Firmen Schwarzkopf und Wella an der Abteilung für Friseure.
1990
Aigen im Ennstal ist am 19. und 20. Jänner der Austragungsort der 3.
Bundes-Winterspiele für Österreichische Berufsschullehrer mit einem Riesentorlauf am Dachsteingletscher, Langlaufen in Weißenbach und Eisstockschießen am Putterersee.
Die Friseur-Schülerin Bernadette Semen wird Dritte bei der Miss-Styria-Wahl.
In Anwesenheit von Sektionschef DI John und Landesschulratspräsident Univ.Prof. Dr. Schilcher Festbankett im Mailandsaal der Landesberufsschule Bad Gleichenberg unter dem Motto "Gastronomie und Mode aus vergangenen Zeiten", gestaltet von Berufsschülern des Gastgewerbes, der Friseure und Perückenmacher sowie der Kleider- und Schuhmacher. Besondere Highlights die Schülerinnen Petra Tappler, 2. der Miss-Steiermark-Wahl, und Brigitte Soucek, eine unter dem Künstlernamen "Kimberley" aufstrebende Pop-Sängering.
Am 21. Juni Teilnahme am bundesweiten Schul-Wettbewerb "Ideen, die Schule machen - Lernen mit Phantasie" in Wien.
Unter dem Motto "Schmuckdesign, Haarmode und Geschichte" präsentieren Hans Schullin, Gerhard Mayer und Eva Marko im Foyer des Landesmuseums Joanneum eien extravagante Show.
Bundesmeisterschaften für Berufsschüler in Eggenburg in Niederösterreich.
Fortbildungsseminar in Zeltweg mit den Sportarten Eisstockschießen, Eislaufen und Eishockey.
1991
Freundschaftstreffen in der ARPAD-Schule von Szegesfehervar in Ungarn am 22. Februar.
Im Mai Dienstreise nach Finnland zur Erkundung des dortigen Schulsystems.
v.l.: Dr. Eck, Dr. Schweintzer, Präs. Dr. Schilcher, Hudabiunigg, Dr. Elis, Dr. Bbruckner
Renate Linordner, Irene Maierhofer und Silvis Krienzer Narzissenköniginnen im Mai 1991 in Bad Aussee.
Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Berufsschuldirektoren an der Landesberufsschule Aigen im Ennstal am 24.5.1991.
v.l.: Trummer, Elis, LSI Jeindl, BSI Pichler, Praßl
Lehrerausflug zur Partnerschule in Banska Bystricadie in der Slowakei am 28. Juni 1991.
Vom 11. bis 13. Oktober 1991 Austragung der
Sommersport-Bundesmeisterschaften der österreichischen Berufsschullehrer in
Bad Gleichenberg. An den Bewerben "Fußball", "Dreikampf" (Laufen, Radfahren, Schießen) und "Tanz" nehmen auch Teilnehmer aus Ungarn sowie dem Unterrichtsministerium teil.
Am 18. September 1991 Eröffnung der von Dr. Karlpeter Elis initiierten und konzipierten
Sporthalle im Schulzentrum Graz-St.Peter durch Landeshauptmann Dr. Josef Krainer. Damit erhalten die 8000 Lehrlingen eine ideale
Möglichkeit zur Sportausübung aller Art, unabhängig von jeder Witterung.
"In 80 Minuten um die Welt" - unter diesem Motto präsentieren die Friseure, Perückenmacher, Maskenbildner und Kosmetikerlehrlinge der Landesberufsschule 7 im LUV-Pavillon auf der Grazer Herbstmesse eine farbenprächtige Show aus den Kulturen der fünf Kontintente.
Unter Führung der Arbeitsgemeinschaft Reise der steirischen Direktoren am 18. Oktober ins Gestütt nach Balatonnagybaroki am Plattensee.
1992
LÜ-Wintersport-Seminar in Radstadt im März.
Eröffnung einer neuen Ausbildungswerkstätte für Masseure an der Landesberufsschule 7 durch Landesrätin Klasnic und WIFI-Kurator Ing. Ambros Lackner.
Exkursion der Lehrlinge der Massage, Kosmetik und Fußpflege nach Salzburg zur gewerblichen Berufsschule III und zur Bundesinnung.
Berufsschule 3.Salzburg: -Lierzer,.Maier,.BD Schmidbauer, LIM Schicho, Dr. Elis., Jeindl,.Hübnerei
Exkursion der dritten Friseurklassen zum Jugendfrisieren um den Franz-Stroehrer-Gedächtnispokal in Darmstadt.
SLÖ-Lehrerreise nach Bozen.
Am 26. Juni 1992 Besuch der ARPAD-Partnerschule in Szegesfehervar.
Zu Schulschluss am 3. Juli 1992 Lehrerausflug nach Grado.
14. September 1992 Alpe-Adria-Challenge.
Zu Faschingsbeginn am 11.11.1992 Herausgabe des von den Abteilungen Friseure, Kosmetiker & Grafiker der
Landesberufsschule 7 eigenständig in einer limitierten Auflagenhöhe von 1000 Stück gefertigten Jahreskalenders 1993
"Haarmädchen". Die Präsentation erfolgt im Beisein von über 1000 geladenen Gästen der Grazer Society in den Kellergewölben der Sektfirma Kleinoscheg.
Präsentation der Frisur- und Kostümmodeschau "In 80 Minuten um die Welt" im Rahmen der "Interpädagogica" auf der Grazer Messe vom 19. - 21. November 1992.
Ägypten / Babylonien / Indien / China / Mongolei / Japan / Germanien / Mayas / Indianer / Namibia / Afro
1993
Am 28. März 1993 Festveranstaltung anlässlich "50 Jahrer Friseur-Berufsschule" im Montforthaus in Feldkirch.
Fachexkursion der Kosmetik- und Grafikerklassen am 6. Juni 1993 nach Budapest.
Schulschluss-Lehrerfahrt am 2. Juli 1993 nach Pettau.
Neueinrichtung des Direktionsbüros der LBS 7 in Graz.
LÜ-Seminar am 27. Oktober 1993 am Ossiachersee.
68 Lehrlinge der Abteilung für Friseure starten am 8. Oktober 1993 mit einem Doppelstockbus zu einer Exkursion nach Paris. Ziel der Reise ist nebst der Besichtigung der wichtitigsten Sehenswürdigkeiten die Fachmesse "Mondial Coiffure Beaute" im 10000m2 großen Palais des Congres mit 200 Ausstellern aus 30 Nationen.
Graz - München - Paris ("Mondial Coiffure Beaute") - Euro-Disney-Resort - Reims (Kathedrale) - Epernay (Champagne) - Straßburg - Bregenz - Innsbruck.
Teilnehmer: Elis, Folkhard, Fuchs, Gerstl, Hoffmann, Meyer, Prach, Zipper - Ernst, Puchwein, Kampfhofer, Kiefer, Lackner, Kober, Skoff, Stromaier, Taucher, Stani, Wiener, Pölzl, Pagger, Prisching, Lichtenegger, Bence, Prade, Greimel, Doppelhofer, Deutschmann, Kladnik, Herbold, Wiedenegger, Bloder, Jaritz, Ecker, Knoll, Grassmuck, Kulmer, köck, Leitenbauer, Leitner, Vallant, Stürböth, Christof, Perschthaler, Zach, Lindner, Petelinek
Am 5. November 1993 Besuch der ARPAD-Fachschule in Szekesfehervar,
in Ungarn, anlässlich ihres 100jährigen Jubiläums.
Die ARGE der steirischen Berufsschuldirektoren veranstaltet eine Reise in die Slowakei.
In Topolcani Uwe Trummer, Erich Praßl, Fritz Pristavnik
1994
Die 19jährige Kosmetikerin Sigrid Hobisch gewinnt im Kammermusiksaal des Grazer Congress' die Wahl zur "Miss Styria 1994.
Vom 13. bis 15. April 1994 Exkursion mit 67 Schülern nach London zum "World Hairdressing Championsship".
Graz - Luxemburg - Calais (Fähre) - Dover - London ("hair olympics") - Paris - Dijon - Basel - Arlberg - Graz.
Teilnehmer: Fluch, Jantscher, Rinner, Sackl, Strasser, Tropper, Zwanzger, Bauer, Berginz, Frühwirth, Kahuan, Koller, Leber, Markowetz, Müllner, Stingl, Weiss, Bruss, Doppelhofer, Ebner, Gänsweider, Herbst, Konrad, Kumpitsch, Löffler, Meitz, Mildner, Pesendorfer, Pllanz, Ragitsch, Soder, Weiß, Berthold, Diethart, Duras, Eisl, Fischer, Geisler, Großbauer, Hauer, Hofer, Hutter, Jeitler, Kellner, Maier, Missbrenner, Nunner, Petz, Pichler, Rothwangl, Scheucher, Skarz, Sporer, Stecher, Weis, Wieser
Vom 10. bis 11. Juni 1994 Teilnahme an den 11. Sommer-Bundesmeisterschaften für Berufsschüler in Gmunden.
18. Steirischer Lehrlingssporttag am 16. Juni 1994 in Mureck.
18. September 1994: Exkursion zu einem internationalen Frisierwettbewerb in Pecs in Ungarn.
Die 19 Jahre alte Friseurin Manuela ist nicht nur mehrfache Landesjugendmeisterin im Judo, sondern bringt unter ihrem Künstlernamen "Styrina" mit "Ganz oder gar nicht" bereits ihr fünftes Soloalbum auf den Markt.
Im Rahmen des "Tages der offenen Tür" am 5. Dezember 1994 können sich die Besucher nicht nur kostenlos behandeln, sondern sich am Computer unter dem Motto "Politiker lassen Haare" eine neue Frisurenkreation verpassen lassen.
Strenitz, Feldgrill-Zankel, Stingl, Stoisser
.
LBS 7 - Weihnachtsfeier 1994 im Gasthaus "Zur Schmied'n"
1995
Die 18jährige Masseuse Sandra Kases erreicht das Finale der "Miss Styria Wahl" für 1995.
Siegerin der "Miss Ibiza" wird die 17jährige Friseuse Michaela Schaffler.
26. bis 27. März 1995: Vor 2000 Zusehern "3. Internationaler Friseurwettbewerb für Berufsschüler" im Schwarzl-Freizeitzentrum in Graz mit 244 Teilnehmern aus allen österreichischen Bundesländern sowie aus Meran, Zagreb, St. Gallen, Banska Bystrica, Maribor und Szekesfehervar. Organisiert von der Landesberufsschule 7 unter der Leitung von Dr. Elis.
Vom 31. März bis 4. April 1995 Exkursion zur Goldenen Tulpe" nach Utrecht.
Graz - München - Köln (Disco) - Utrecht ("Goldene Tulpe") - Amsterdam (Grachtenfahrt) - Würzburg -Regensburg - Graz.
Vom 22. bis 24. April 1995 "Runder Tisch" mit Dir. Elis bei den "Schwarzkopf-Hair-Lights" in Innsbruck.
"Im Rahmen der Fachexkursion vom 7. bis 11.
Mai zur Internationalen Fachmesse "DRUPA" nach Düsseldorf stattet die
Landesberufsschule 7 als erste Berufsschule dem Steiermark-Haus in Brüssel einen Besuch ab.
Weitere Stationen sind die Firma "Heidelberger Druckmaschinen AG" in
Wiesloch, das "Gutenberg-Museum" in Mainz und das Musee Plantin Moretus in
Antwerpen: Graz - München (Bavaria) - Heidelberg (Bierkeller) - Wiesloch (Heidelberger Druckmaschinen) - Frankfurt (Hair & Beauty) - Mainz (Gutenbergmeuseum) - Düsseldorf (DRUPA) - Antwerpen (Musee Plantin Moretus) - Brüssel (Steiermarkhaus) - Luxembourg - Straßburg (Dom) - Graz.
EU-Parlament
und "Steiermarkhaus" in Brüssel
Teilnehmer: Gutkauf, Hofmüller, König, Liebeg, Slama, Therisch, Tösch, Bürmen, Cerncic, Klampfer, Königsberger, Kupsch, Nikas, Plech, Straßer, Aigner, Erhart, Feiertag, Fuckar, Kager, Kogler, Predota, Rieger, Smodej, Taucher, Bayer, Brandner, Glettler, Guttmann, Körner, Leonhardsberger, Peitler, Schöny, Sichart, Zorn, Farasin, Haberl, Markowitz, Oswald, Paul, Hirschmann, Hofer, Hübler, Löffler, Munda, Puschnik, Zötsch, Bruggraber, Gumhold, Kurzmann, Dullnig, Gjerek, Halper, Harb, Holler, Koller, Kolosa, Körbler, Lanzmaier, Melcher, Pfeffer, Pranger, Prettnethaler, Rauscher, Reisenhofer, Reiterer, Skof, Wolf, Zach, Zottler, Bernsteiner, Braunegger, Fekonja, Höblinger, Kostic, Krammer, Schauzer, Scheikl, Temel.
Gemeinsames Projekt "Das Nützliche und das
Fremde" des Grazer Stadtmuseums und der LBS 7 Graz mit vier
Lehrlingsklassen.
Reise am 10. Juni nach Rumänien im Rahmen des Schulprojektes zur Renovierung der Krankenpflegeschule
in Craiova.
Ceausescu-Palast in Bukarest
Sportfest an der ARPAD-Fachschule in Szegezfehervar.
Präsentation der Ergebnisse des Pilotprojektes der Landesberufsschule 7 mit
der steirischen Gesellschaft für Wirbelsäulenforschung zu Haltungsproblemen
bei Berufsschülern am 22. Juni durch Univ.Prof. Otto Fleiß und Dir. Dr.
Karlpeter Elis.
Exhibition der Basketballclubs ABC Merkur und UBSC Graz in der neuen Sporthalle des Berufschulzentrums Graz-St. Peter vor 600 begeisterten Lehrlingen.
21. Oktober 1995: Fachexkursion der Abschlussklassen der Friseure zur Kosmetik-Messe nach München und anschließend nach Zürich.
1996
In der Steiermark gibt es 24 Landesberufsschulen sowie eine private Berufsschule in der Karlau.
Besuch einer Delegation
aus Südkorea am 2. Februar an der Landesberufsschule 7 in Graz.
Uni-Besuch aus Südkorea
Bei der Steirischen
Lehrlingsenquete am 12. Februar im Saal der Arbeiterkammer wird eine
"Erklärung von Graz" zur Lehrlingsausbildung unterzeichnet.
Am 14. April "Austria Hair Congress" in Wien mit einer Diskussion zum Thema "Ausbildung heute - und morgen? Hat der Beruf noch Zukunft?
Mit den Abschlussklassen Besuch der "Cosmoprof" in Bologna vom 27. bis 30. April 1996. Reiseroute: Graz - Rimini (Hotel Pacesetter) - Bologna - San Marino - Ravenna - Ferrara - Graz.
Abordnung steirischer Lehrlinge bei dern Fronleichnamsprozession mit Bischof Weber.
Höhepunkt der Aktion "Mondsüchtig - Grazsüchtig" am 2. Juni 1996 ist die Enthüllung des "Oskars" von Figaro Walter Hirth in der Herrnegasse.
Am 19. September 1996 Direktorenfahrt nach Venetien.
1997
In der Gewerbeordnung wird die Anzahl der 153 Gewerbe auf 82, jene der 96 Handwerke
auf 43 reduziert.
35. Bundeswinterspiele
für Berufsschüler um den "Grimmintor-Cup" vom 14. bis 17. Jänner 1997 in Bad
Mitterndorf und Tauplitz unter der Leitung von Dr. Elis.
35. Bundeswinterspiele "Grimmingtor-Cup" / Organisation ARGE LÜ: Felber, Reiner, Elis, Pflanzl, Hintergräber, Schiestl, Fasching, Sölkner / Eröffnungsfeier in Tauplitz
Parallelslalom / Eisschnellllauf / Gulaschkanone des Bundesheeres / Langlauf
Schispringen / Eisstockschißen, Siegerehrung mit Hupo Neuper in Bad Mitterndorf
Die Masseurin Sandra Kases gewinnt Anfang März die Wahl zur "Miss Styria 1997".
Meisterempfang für Friseure in der Wirtschaftskammer durch Vizepräsident KR Lackner und LIM Weis im Beisein von Dir. Elis.
Als Schulprojekt
Hilfsaktion zusammen mit der Caritas zur Renovierung der Krankenpflegeschule
in Craiova, Rumänien.
Renovierung der desolaten Krankenpflegeschule in
Craiova.
1998
ORF-Sendung "Treffpunkt Steiermark" am 13. Jänner mit Schülern der Landesberufsschule.
Am 27. Februar Treffen in Szeged zum gemeinsamen Erasmusprojekt der 3 Fachschulen aus Darmstadt (Deutschland), Graz (Österreich) und Szeged (Ungarn).
6. Berufsschulwettbewerb für Friseure und Kosmetiker an der Landesberufsschule für Friseure am 8. Juni in Innsbruck.
Eva Unzog, 2.Lehrjahr, erringt die Bronzemedaille im Herrenbewerb
Schulabschluss in Stiegl am Ossiachersee am 5. Juli.
Am 23. November Fachgruppentagung der Friseure im Hugo-Wolf-Saal in Leibnitz.
1999
Das mit 15 Millionen Schilling vom Telekomreferat der steirischen
Landesregierung gestartete Großprojekt "Steirisches Bildungsnetz" ermöglicht
allen 24 steirischen Berufsschulen den Zugang zum Internet.
EDV-Lehrwerkstätte der grafischen
Berufsschule.
2000
"Dankes-Dekretverleihung" am 16. Juni.
Lehrertreffen im "Kleinen Elefanten"
Schallerl, Folkhard, Elis, Ermler, Zipper,
Prach, Hoffmann
2001
Lehrerausflug mit Zwischenstopp an der Gastgewerbeschule in Oberwollanig nach Mariano del Friuli mit LIM Pontscha.
Schallerl, Prach, Pontscha, Hoffmann, Folkhard, Gerstl, Prach, Ermler, Tantscher
2013
Unter dem Motto "Bildung-Wirtschaft-Politik" Einladung durch Landtagspräsident Franz Majcen zu einem Treffen von Verantwortlichen für das duale Ausbildungssystem in der Landstube des Steiermärkischen Landtages.
v.l.: Schallerl, Goritschnig, Folkhard, Lemmler, Dorfer, Strimitzer, Bruckner, Josel, Hoffmann, Majcen, Frisee, Hoffmann, Tantscher, Elis, Heuberger, Reiner, Schönberg, Harnisch, Prassl.
Literatur
Arnold, Walter: Junges Friseurhandwerk. München: 1976.
Boehm, Max: Die Mode. München: Bruckmann, 1976.
Elis, Karlpeter: Chronik Landesberufsschule 7 Graz. Graz: Landesberufsschule
7. 1981.
Elis, Karlpeter: 80 Jahre Berufsschule für Friseure und Perückenmacher in Graz. Graz: Landesberufsschule
VII. 1988.
Hubmann, Josef: Geschichte der Genossenschaft der Friseure in Graz. Graz: 1933.
Markgraf, Lorenz: Jahresbericht 1950/51. Graz: Gewerbliche Berufsschule, 1951.
Mittelbach, Gustav: Das Handwerk der Bader, Barbiere und Wundärzte. In: Das steirische Handwerk. Graz: Amt der steirischen Landesregierung, 1970.
Neubinger, Eva: Das Friseurhandwerk in Graz. Graz: 1964.
Presser, Helmut: Die Krone der Menschen. Darmstadt: Wella AG, 1980.
Sievers, Hans: Was fürn haariges Jahrhundert.
Darmstadt: Wella AG, 1982.
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