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Siebdruck
Prinzip
Die Druckform besteht aus einem über einen Rahmen gespanntem Gewebe,
auf dem die nicht druckenden Teile durch eine Schablone abgedeckt sind.
Mittels einer Rakel wird die Farbe durch die nicht abgedeckten,
durchlässigen Stellen des Siebgewebes auf das Bedruckmaterial durch
gedrückt.
Siebdruck (Filmdruck)
Ursprünglich von den Chinesen entdeckt, erlangt 1907 der Engländer
Samuel Simon das Patent für den Durchdruck auf Textilien. Die im Druck
frei bleibenden Stellen werden auf dem gespannten Gewebe aus
Drahtnetz, Seide, Gaze, Nylon oder Polyester mit Schablonen abgedeckt.
Leimschablone: direktes Bemalen des Siebes mit Leim.
Schnittschablone: selbstklebende Schnittmaske.
Auswaschschablone: Nach dem Aufbringen der Fettzeichnung, wird das Sieb
mit einer Leimwasserabdeckung bestrichen. Diese kann auf dem Fett nicht
haften und wird mit Benzin heraus gewaschen.
Fotoschablone: Auf das mit einer lichtempfindlichen Emulsion bestrichene
Siebgewebe wird die Zeichnung fotografisch belichtet und mit Wasser
ausgewaschen.
Serigraphie
Siebdruck von grafischen Arbeiten.
1890 Japanischer Schablonendruck 1967 Andy Warhol "Marilyn Monroe"
1970 Vicktor Vasarely Siebdruck
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